Home Session 2023 Koot un spack – Klaaf us Kölle

Koot un spack – Klaaf us Kölle

Koot un spack – Klaaf us Kölle

Die Zeit rennt – und schon ist die zweite Woche der Jubiläumssession 2023 Geschichte. Wir haben bereits über zahlreiche Termine berichtet – aber für unsere beliebte Rubrik „Koot un spack“ gibt es auch in der Rückschau auf die vergangene Woche genügend Material. Wir wünschen, wie immer, viel Spaß beim Lesen.

Mädchensitzung der KKG Fidele Fordler und der Traditionsgesellschaft KKG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V. am 11.01.23 im Maritim

Fotos: K.G. Schnüsse Tring

Zwei Jahre ist es her, dass die KKG Fidele Fordler und die Traditionsgesellschaft KKG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V. wieder zu ihrer gemeinsamen Mädchensitzung in das Maritim einladen konnten. Die 5te Auflage der Mädchensitzung nach der Corona Zwangspause startete auch gleich mit einer Premiere. In einer Doppelmoderation führten Iris Schwidden (Fidele Fordler) und Guido Klein (Schnüsse Tring, Foto) durch das gut besuchte Programm. Für den 50-jährigen Guido Klein, Vizepräsident der Schnüsse Tring, war es das erste Mal, das er auf einer der großen Bühnen Kölns durch eine Sitzung führte. Eins kann man schon festhalten, die Premiere ist gelungen. Beide führten souverän durch das Programm. Der Präsident der Schnüsse Tring Achim Kaschny, der in diesem Jahr sein 15jähriges Jubiläum als Präsident der Traditionsgesellschaft feiert, war mehr als zufrieden.

Aber auch die Wiever waren zufrieden. Denn das hervorragend besetzte Programm begeisterte von der ersten Minute an. Den Auftakt machten die Jugendtanzgruppe der Kammerkätzchen und Kammerdiener. Diese konnten wieder einmal zeigen, dass das das harte Training sich lohnt. Mit Guido Cantz folgte dann gleich der erste Redebeitrag. Guido weiß, wie man die Frauen im Saal begeistert. Die Paveier sorgten dann dafür, dass die ersten Mädels auf den Stühlen standen. Ideal für den folgenden Besuch des Dreigestirns. Mit Kasalla ging es dann in die verdiente Pause. Den Elferrat in der ersten Abteilung stellten die Mädels der FiFos. Das Tanzcorps der Fidelen Fordler hat sich neuformiert und verstärkt. Nach der Pause wurden Sie im Elferrat von den Mädels der Schnüsse Tring abgelöst und konnten dann auf der Bühne zeigen, dass sie auch tanzen können.

Mädchen 11er Rat Schnuesse Tring

Als zweiter Redner der Sitzung folgte Marc Metzger. Er schaffte es tatsächlich den Saal noch einmal ruhig zu bekommen. Die Mädels lauschten begeistert seinem Vortag. Danach war nur noch Party angesagt. Mit Cat Ballou, Rabaue und zum Abschluss den Höhner jagte ein Highlight das nächste. Zwischendurch zeigte die große Tanzgruppe der Kammerkätzchen und Kammerdiener, dass sie mit fast 40 Tänzern und Tänzerinnen zu den ganz großen Tanzgruppen im Kölner Karneval gehören. Erstmals seit vielen Jahren stellen die Kammerkätzchen und Kammerdiener mit Jenny Schulze und Thorben Stiebel auch wieder ein sog. Kathrinchenpaar. Zwei Zugaben mussten die Höhner zum Abschluss noch geben, bevor die Sitzung kurz vor 23 Uhr geschlossen werden konnte. Präsident Achim Kaschny war sichtlich glücklich. Der Literat der Schnüsse Tring Thomas Hoffmann hatte wieder ein hervorragend abgestimmtes Programm auf die Bühne gestellt und sein Vizepräsident Guido Klein hatte seine Feuertaufe als Sitzungsleiter bestanden. Auch das Publikum kann sich freuen, denn im nächsten Jahr wieder es wieder eine gemeinsame Mädchensitzung der beiden Gesellschaften geben.

(Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft)


Ausgezeichnete Nachwuchsgoldschmiede des Wettbewerbs „Fest in Gold: Ausstellung der prämierten Orden in der Hauptstelle der Kreissparkasse Köln am Neumarkt vom 13. Januar bis 3. Februar 2023

Foto: Helmut Thielen

Bereits zum 43. Mal stellt die Kreissparkasse Köln Arbeiten von Nachwuchsgoldschmiedinnen und –schmieden des alljährlichen Ordenswettbewerbs des Vereins zur Studienförderung der Junggoldschmiede „Fest in Gold“ e.V. in der Kassenhalle ihrer Hauptstelle in Köln aus. Die sieben prämierten Orden sind vom 13. Januar bis 3. Februar 2023 während der Öffnungszeiten am Kölner Neumarkt zu sehen. Sie wurden angefertigt von Junggoldschmieden von Unternehmen aus Köln und Brühl.

Wettbewerb

Am Wettbewerb teilnehmen können alle Auszubildenden und Gesellen im Gold- und Silberschmiedehandwerk, Edelsteinfasser und Praktikanten, die entweder aus dem Bezirk der Handwerkskammer zu Köln kommen und/oder als Auszubildende in Köln zur Berufsschule gehen.

Ein verbindliches Thema für die Gestaltung der Orden gibt es nicht, jedoch orientiert sich der Großteil der Wettbewerbsteilnehmer entweder an besonderen gesellschaftlichen und politischen Ereignissen oder am jährlichen Kölner Karnevalsmotto. Das Sessionsmotto 2022/2023 lautet Ov krüzz oder quer“. Jeder der eingereichten Orden ist ein Unikat und besteht größtenteils aus Silber, Kupfer und Messing, das den Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmern von ihren Betrieben zur Verfügung gestellt wird. Eine Fachjury unter dem Vorsitz von Ingo Telkmann, Präsident Fest in Gold e. V., bewertet die Orden in den Kategorien „Exzellentes Handwerk“ und „Exzellente Idee“. Darüber hinaus werden verschiedene Sonderpreise vergeben.

Als Hommage an den Kölner Karneval, der 2023 seinen 200. Geburtstag feiert, wurde die Entstehung der Unikate in diesem Jahr durch eine Onlinekampagne begleitet. So wurde für die Auszubildenden und Werkstätten über die Einbindung von sozialen Netzwerken der Blick für die Kreativität und Leistungsfähigkeit des Goldschmiedenachwuchs auf eine noch größere Öffentlichkeit gelenkt. Die Onlinekampagne mündete in einer Online-Jury, die über den Communitypreis entschieden hat. Dieser ersetzt in diesem Jahr den Preis in der Kategorie „Exzellente Idee“.

Die prämierten Junggoldschmiede erhalten Geld- und Sachpreise.

In der Klasse „Exzellentes Handwerk“ überzeugte Kathrin Czambor (Fa. Micha Peteler, Köln) die Jury mit dem Orden Ein Haufen bunter Vögel. Einen zweiten Platz errang Hannah Bücker (Goldschmiede Alius, Köln) mit einem am Karnevalsmotto Ov krüzz oder quer orientierten Orden. Emilia Timmer (Goldschmiede „Der Schmuckdoktor“, Köln) wurde für ihren gelungenen Karnevalmotto-Orden mit dem dritten Platz belohnt.

In der Kategorie „Community Preis“ wurde Paula von Bonin (Goldschmiede Gisela Nikolaysen, Köln), die mit ihrem Orden ebenfalls das aktuelle Karnevalsmotto umsetzte.

Den Sonderpreis der Kreissparkasse Köln erhielt Linda Paffenholz aus der Goldschmiede Ulrike Ullmann in Brühl. Ihr Orden Jede Jeck es anders spiegelt die bunte Vielfalt des Karnevals. Denn egal, von wo wir kommen und wie wir sind, „so simmerjot!“

„200 Jahre Kölner Karneval und 66 Jahre Verein Fest in Gold e.V. – mit jecken Jubiläen nach der ungewollten Pause starten wir in die neue Session und ehren wieder die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs ‚Fest in Gold‘ in der Kreissparkasse Köln. Trotz schwieriger Zeit gibt es Kontinuität, aber auch Neues: Wie jedes Jahr überraschen uns Azubis mit originellen handgefertigten Unikatorden. Doch zum ersten Mal in der Geschichte des Wettbewerbs war die Entstehung der Unikate öffentlich sichtbar, auf Facebook und Instagram, gefolgt von einer Onlineabstimmung zum ersten Communitypreis. (Mehr dazu unter fest-in-gold.de) Ein großes Dankeschön an alle Unterstützer dieses besonderen Nachwuchswettbewerbs: An die Goldschmiedewerkstätten, die Handwerkskammer zu Köln, die Kreissparkasse Köln, die Kreishandwerkerschaft Köln, das Festkomitee Kölner Karneval und die Signal Iduna Gruppe“, freut sich Ingo Telkmann Präsident Fest in Gold e.V.

„Ov krüzz oder quer – so lautet das diesjährige Sessionsmotto. Es spielt auf ein Lied von Emil Jülich an und hebt den Kölner Karneval als Konstante in Krisenzeiten hervor. Diese Beharrlichkeit und Kontinuität verbindet den Karneval mit dem Handwerk. Umso erfreuter sind wir, nach der pandemiebedingten Einschränkung in den letzten Jahren und pünktlich zum 200-jährigen Jubiläum des Kölner Karnevals unsere Veranstaltung wieder vollumfänglich stattfinden lassen zu können. Auf diese Weise können wir die mit handwerklichem Geschick gefertigten Unikatorden wieder ihrem eigentlichen Zweck zuführen, verdiente Persönlichkeiten für ihre Arbeit auszuzeichnen. Diese Ehrung stellt zugleich eine Würdigung der kreativen Arbeit unseres Handwerksnachwuchses dar“, sagt Hans Peter Wollseifer, Präsident der Handwerkskammer zu Köln.

Förderung durch die Kreissparkasse Köln

Die Kreissparkasse Köln fördert die Junggoldschmiede und das „Fest in Gold“ seit über vier Jahrzehnten in vielfacher Weise: Neben der Ausstellung richtet sie die Siegerehrung Weiterhin unterstützt die Kreissparkasse den Verein mit Spenden.

 „Wir freuen uns sehr, dass nach der zweijährigen pandemiebedingten Pause die Ehrung der Junggoldschmiede wieder in gelebter Tradition und gewohntem Umfang in unserem Hause stattfinden kann. Großes Kompliment an die jungen Goldschmiedinnen und Goldschmiede, denen es auch in diesem Jahr wieder gelungen ist, aktuelle Themen in besondere Unikate umzusetzen. Die in unser Kassenhalle ausgestellten Orden sind ein schöner Blickfang für unsere Kundinnen und Kunden“, so Jutta Weidenfeller.

(Quelle: Pressemitteilung der Kreissparkasse Köln)


De Kölsche Madämcher: Nubbelineneinzug im Peters Brauhaus

Fotos: Kölsche Madämcher

Nach 2 Jahren ohne gebührenden Empfang der Nubbeline konnten De kölsche Madämcher mit ihrer Nubbeline Chakira-Hildegard V endlich wieder den Einzug im Peters Brauhaus feiern. In 2021 wurde ihr der Einlass verwehrt und im letzten Jahr hatte sie es sich still und leise auf ihrer Schaukel im Kapellchen gemütlich gemacht.

Bereits im Herbst 2022 wurde Chakira-Hildegard V. in einer Scheune zum Leben erweckt und für ihren Zug durch die Stadt und ihren Aufenthalt im Peters Brauhaus mit viel Liebe zum Detail gestylt.

Zunächst trafen sich De Kölsche Madämcher im Kölner Dom und zündeten ein Lichtchen für eine friedliche Session an. Auch dies ist zwischenzeitlich eine liebgewordene Tradition für die Damen.

K.G. Kallendresser

Danach ging es für Chakira Hildegard mit dem Spillmannszoch KG Kallendresser durch die Altstadt, einen Abstecher durch Galeria Karstadt Kaufhof, Chakira Hildegard wollte noch ein paar Kleinigkeiten für ihren Aufenthalt im Peters Brauhaus besorgen. Einen kurzen Stop und ein Ständchen für unsere Tina gab es am StadtTreff, dem Madämcher Stammlokal. Vorbei am Gürzenich ging es ins Brauhaus, wo Uwe Esser, der „Madämcher Herbergsvater“ Chakira Hildegard natürlich persönlich begrüßte.

Mit viel Getose ließ sich Chakira Hildegard auf ihren Stammplatz im Kapellchen nieder. Und fein parat gemacht hat sie wieder einen guten Überblick über das Geschehen im Kapellchen. Die KD Kallendresser sorgte mit echt kölsche Leeder für die musikalische Untermalung.

So halten De kölsche Madämcher das Brauchtum der Nubbeline am Leben.

Ein Dankeschön gehen an Uwe Esser, das Team von Peters Brauhaus und an die KG Kallendresser.

Keiner weiß, was Chakira Hildegard bis zu ihrem Auszug aus dem Brauhaus am 21. Februar 2023 alles so erleben und hören wird. Nur eins ist sicher, die Gute schweigt!

(Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft)


Neuer Sitz der Geschäftsstelle der Närrischen Europäischen Gemeinschaft in Köln

Foto: Festkomitee Kölner Karneval

Die Präsidentin der Närrischen Europäischen Union e.V., Petra Müller, hat zusammen mit Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, den Sitz der Geschäftsstelle der Närrischen Europäischen Gemeinschaft e.V., im Maarweg 134 in Köln-Ehrenfeld eröffnet. Erich Ströbel, Vorstandsmitglied im Festkomitee Kölner Karneval e. V. und Beisitzer im Bund Deutscher Karneval, wird ab sofort die Leitung der Geschäftsstelle in Köln übernehmen.

Die NEG ist der Zusammenschluss der in Europa ansässigen nationalen Verbände, die das fastnachtliche Brauchtum pflegen. Sie fördert grenzüberschreitende Kontakte zwischen den Fastnachtern und Karnevalisten in vielen europäischen Ländern. Sie hat das Ziel, das fastnachtliche Brauchtum in Europa zu verbinden, zu stärken und Verbindung zu Medien, Politik und Wirtschaft zu pflegen und auszubauen. Der neue Standort der Geschäftsstelle in Köln bietet durch die Nutzung der Räumlichkeiten des Festkomitees ideale Möglichkeiten für Besprechungen und viele andere Aktivitäten. Schon vor einigen Wochen war von der NEG verkündet worden, dass Köln 2023/24 Närrische Kulturstadt wird, was den Fokus der europäischen Karnevalisten im Jubiläumsjahr zusätzlich auf den kölschen Fastelovend lenkt.

Petra Müller, Präsidentin der NEG, sagte bei der Eröffnung: „Ich freue mich sehr, dass der offizielle Sitz der Geschäftsstelle der Närrischen Europäischen Gemeinschaft e. V. in Köln, in einer Hochburg des Frohsinns und zugleich der Närrischen Kulturstadt 2023 / 2024 angekommen ist. Von hier aus, können wir das Netzwerk nach Europa pflegen und ausbauen.“

(Quelle: Pressemitteilung des Festkomitee Kölner Karneval)


Zeitreise „200 Jahre Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.“: Kreissparkasse Köln zeigt Jubiläumsausstellung vom 13.1.-3.2.2023 in der Kassenhalle der Kreissparkasse Köln am Neumarkt

Fotos: Vera Drewke

Mit ihren 200 Jahren sind die Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. das älteste Traditionskorps Kölns. Von den Preußen, über die Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus bis hin zur heutigen Bundesrepublik Deutschland hat dieses Korps alle Wirren der Geschichte erlebt – und auch überlebt.

Wer waren die Akteure, die dafür sorgten, dass das Feuer des Brauchtums weitergereicht wurde und nicht zur Asche verkam? Wie meisterte dieses Korps immer wieder den Spagat zwischen Tradition und Innovation? Was bedeuten die karnevalistischen Narrative für die Roten Funken, und welche Auswirkungen haben sie für die Menschen in Köln? Und warum haben die Roten Funken bis heute nichts von ihrer Faszination verloren?

Gruppenbild mit Kölner Dreigestirn (Mitte) und Heinz-Günther Hunold, Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. (links außen), sowie Alexander Wüerst, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln (2. von rechts) bei der Eröffnung der Ausstellung in der Kassenhalle der Kreissparkasse Köln

Die Jubiläumsausstellung versucht Antworten auf diese Fragen zu geben und nimmt den Betrachter mit auf eine Zeitreise durch zwei Jahrhunderte Rote Funken. In vierzig Ausstellungsvitrinen spiegeln rund 220 Exponate ­– von Fotos, Grafiken, über Bücher und Hefte bis zu Orden und Fahnen – die wechselhafte und spannende Historie des Traditionscorps. Flankierend lässt sich auf 16 Zeittafeln die Geschichte der Funken nachlesen. Darüber hinaus werden die Besucherinnen und Besucher über einen Bildschirm virtuell durch die Kölner Ulrepforte (Ülepooz), den Vereinssitz der Roten Funken, geführt.

Alexander Wüerst, Vorsitzender des Vorstandes der Kreissparkasse Köln, eröffnete die Ausstellung am 12. Januar 2023 in der Kassenhalle der Kreissparkasse Köln vor geladenem Publikum. „Der Kölner Karneval gehört untrennbar zur Domstadt und den umliegenden Landkreisen, in denen die Kreissparkasse Köln seit 170 Jahren fest verwurzelt ist. In der fünften Jahreszeit begeistert der rheinische Frohsinn immer wieder Tausende Menschen. Und so ist es nur folgerichtig, dass die Kreissparkasse Köln regelmäßig Karnevalsvereine und Initiativen in der Region, die sich für dieses gelebte Brauchtum einsetzen, gerne unterstützt. Daher freuen wir uns auch sehr, die Jubiläumsausstellung der Roten Funken in unserer Kassenhalle am Neumarkt, dem kleinen Gürzenich, zu zeigen“, sagte Wüerst.

Nach der Begrüßung der Gäste sprach Heinz-Günther Hunold, Präsident Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V., ein Grußwort. Michael Lackler und Jochem Henk, Archivare Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. und Kuratoren der Jubiläumsschau, führten in die Ausstellung ein.

Die Ausstellung ist vom 13. Januar bis 3. Februar 2023 exklusiv in der Kassenhalle der Kreissparkasse Köln am Neumarkt während der regulären Öffnungszeiten für alle Interessierten kostenlos zu sehen. Ein 110-seitiger Ausstellungskatalog kann für 10 Euro erworben werden.

(Quelle: Pressemitteilung der Kreissparkasse Köln)


KNZ-Mädchersitzung – sensationeller Neustart in den Karneval

Fotos: Kölner Narren-Zunft

Zwei Jahre ohne Mädchersitzung und nun ging es am Sonntag endlich wieder los. Auch wenn die Sitzung nach Corona nicht wie in den Vorjahren vollständig ausverkauft war, war die Stimmung im Saal genauso am Kochen wie immer. Im Saal ging es mit einem großartigen Programm, das mit einem Staraufgebot alle Damenherzen höherschlagen ließ, heiß her. Literat Stefan Knepper musste der Sitzung aufgrund einer frischen Corona-Infektion leider fernbleiben und durfte sein Programm nicht selbst bei der Sitzung begleiten. Glücklicherweise konnte der gerade selbst von Corona genesene frühere Literat Jens Andersen einspringen.

Wie in jedem Jahr zur Mädchersitzung durfte die KNZ sich über den Besuch der Columbinen freuen, die traditionell mit einer immer ganz besonderen Verkleidung als Gruppe vor der Bühne platznahmen: Dieses Jahr erschienen die Damen als „Klementine“ aus der damaligen Waschmittel-Werbung, die den etwas Älteren unter uns noch bestens bekannt sein dürfte.

Klüngelköpp

Natürlich durfte im Programm der Aufzug des Kölner Dreigestirns nicht fehlen, dem Sitzungspräsident und Bannerhär Thomas Brauckmann die traditionellen und mit Namen gravierten KNZ-Flachmänner übergab, über die sich Prinz Boris I., Bauer Marco und Jungfrau Agrippina sichtlich freuten.

Absolutes Highlight war für die Mädcher natürlich wieder die StattGarde Colonia Ahoj. Die „heißesten Schenkel Kölns“ hatten keine Mühe, mit ihrer unglaublichen Tanzperformance alle Gäste von den Stühlen zu reißen und den kompletten Kristallsaal zum Beben zu bringen.

Thomas Brauckmann schließt die Sitzung um kurz nach 20 Uhr und entlässt die hochzufriedenen Mädcher ins Foyer, wo im Anschluss noch mit DJ Henry weitergefeiert wird.

(Quelle: Pressemitteilung der Gesellschaft)