Nach gut drei Jahren Pandemie-Pause feierte die RömerGarde Köln-Weiden ihre erste Veranstaltung nicht im Heimatveedel. Man hatte sich bewusst, wie man uns versicherte, für eine Location in der Kölner Innenstadt, nämlich den Brauereiausschanek „DOM im Stapelhaus“, entschieden. Und das war auch gut so, denn das Ergebnis des Kartenvorverkauf war äussert positiv!
Gleich zu Beginn der Veranstaltung besuchte das Kinderdreigestirn des Kölner Westens – also aus den Stadtteilen Weiden, Lövenich und Junkersdorf – die bunt kostümierten Jecken. Auffällig war dabei die Kinder-Prinzessin, die so gar nicht ins Bild passte: Ein Römer mit dem Spiegel der Kinder-Prinzessin – löste sich aber schnell auf, denn hier hatte wohl eine Grippe die junge Dame schachmatt gesetzt.
Mit Gabi Elabor als „Annegret vum Wochemaat“ gab es anschließend genau einen Redebeitrag für den ganzen Abend. Die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Pänz vum Rhing“ der Kölner Rheinveilchen hatte mit der improvisierten Bühne so ihre Problemchen. Neu als Sänger auf den Bühnen Kölns unterwegs ist TV-Journalist Till Quitmann, der mit seinem Klima-Kleber-Song für viel Aufmerksamkeit im Karneval gesorgt hat. Mit Sänger Tommy Walter ging es dann in eine kurze Pause.
Die Domstadtbande, die Funky Marys und die Band „Eldorado“ gaben in der zweiten Abteilung den Jeckinnen und Jecken im Brauhaus genügend Schunkel- und Mitsing-Material. Zum Finale besuchte dann noch das Kölner Dreigestirn die jecken Römer und deren Gäste.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde RömerGarde-Präsident Dr. Julius Utermann mit dem Verdienstorden des Festkomitee Kölner Karneval in Gold ausgezeichnet.
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