K.G. „Kölle bliev Kölle“ feierte Frühschoppen im kleinen Kreis
Foto: Andreas Klein

Am vergangenen Sonntagvormittag feierte die K.G. „Kölle bliev Kölle“ ihren traditionellen karnevalistischen Frühschoppen im kleinen Kreis an neuer Wirkungsstätte: Nachdem der bisherige Veranstaltungssaal an der Zülpicher Straße wohl nicht mehr zur Verfügung steht, ist man für den ersten Frühschoppen nach der Corona-Pandemie in die Gaststätte „Klaaf em Franz-Eck“ umgezogen. Die bislang von den Wirtsleuten betriebene Gaststätte „Sölzer Klaaf“ musste schließen – und man ist von Sülz nach Lindenthal umgezogen. Und die Gesellschaft, die in der Sülzer Kneipe Stammgäste waren, gleich mit.

Rund 120 bunt kostümierte Jecken waren dem Ruf der Gesellschaft ins neue Stammquartier gefolgt. „Wir hatten noch mehr Anfragen, aber leider gehen nicht mehr Gäste rein. Wir mussten sogar bei den Auftretenden die Zahl der Teilnehmer reduzieren.“, so Literat Markus Engels im Gespräch mit uns.

Traditionell ist der Frühschoppen auch ein Treffen der Tollitäten aus dem Kölner Umland: Neben dem Kölner Dreigestirn waren auch das Prinzenpaar aus Ründeroth, das Dreigestirn aus Bielstein (Foto) und der Prinz aus Frechen dem Ruf der K.G. zur Veranstaltung em Veedel gefolgt. Beim Dreigestirn aus Bielstein griff dann auch die Einschränkung der Personenzahl: „Die kommen normalerweise mit rund 50 Personen. 20 konnten wir zulassen, der Rest sitzt jetzt in einem Brauhaus und wartet auf den Zusammenschluss mit denen, die hier sind.“, so Literat Engels weiter.

Für musikalische Unterhaltung sorgten die Band „Los Rockos“ und Schlagersänger Christian Bieschke, bekannt aus dem Schlager-Duo „Pures Glück“ und seit 2019 auf Solo-Pfaden unterwegs.

Im nächsten Jahr möchte die K.G. ihren Frühschoppen vielleicht wieder in einer größeren Location durchführen – die Nachfrage war auf jeden Fall selbst in dieser Session schon da …


Scherzwelt