Paragraphenreiter feierten nach drei Corona-Jahren erstmals wieder
Foto: Andreas Klein

Nach drei Jahren Corona-Pause feierte am vergangenen Freitagabend die Kölner K.G. Paragraphenreiter ihre traditionelle Sitzung im Congress-Saal der Koelnmesse. Während bei anderen Gesellschaften ein teilweise großes Team für die Organisation einer solchen Veranstaltung aktiv ist, sind bei den Paragraphenreitern zwei Vollblutkarnevalisten diejenigen, die die gesamte Arbeit stemmen.

Literat und Schatzmeister Axel Koch sowie Geschäftsführer Thomas Böck organisieren die Veranstaltung der Karnevalsgesellschaft der Finanzbehördenmitarbeiter und Steuerberater als Duo – Programmgestaltung, Sessionsheft, Orden, die Vorbereitungen im Saal vor der Veranstaltung – für alles sind Koch und Böck verantwortlich. Und „nebenbei“ kümmert man sich noch um die Künstler im Foyer und macht die Pressearbeit. Von der eigentlichen Sitzung bekommen die Beiden dann nicht viel mit …

Das von Literat Koch zusammengesellte Programm wurde vom Elferrat des Literatenstammtisch Köln unter der Leitung von Michael Gerhold präsentiert. Im Saal feierten derweil u. a. die beiden Präsidenten der Paragraphenreiter, Karl-Heinz Bonjean (Steuerberaterkammer Köln) und Werner Brommund (Oberfinanzdirektion NRW), mit den jecken Zahlenschubsern der Finanzbehörden und Steuerberatungsbüros.

Mit dem Korps der K.G. Treuer Husar startete man in den Abend – und man merkte sofort, dass das Publikum feiern wollte, denn beim Tanz der Kadetten stand der Saal und feierte die Leistung der Tänzer (Foto). Die Höhner brachten mit ihren Hits selbst die Beamten der OFD zum Schunkeln. Für erste Lacher sorgte Bernd Stelter. Bevor das Kölner Dreigestirn am nächsten Morgen zum Kurzbesuch nach Venedig aufbrach, besuchte man die Paragraphenreiter, die in diesem Jahr übrigens ihr 100-jähriges Bestehen feiern. Mit Kasalla, Martin Schopps, den Domstürmer und Guido Cantz gaben sich die Top-Kräfte des rheinischen Karnevals die Klinke in die Hand. Das Tanzcorps „De Höppemötzjer“ und die Klüngelköpp unterhielten die Jecken bis in den frühen Samstagmorgen hinein …